Untersuchungen von Experten versprechen neue Technologien in der Sehkraftforschung

Auf der ECTRIMS 2018 diskutierte Dr. Shiv Saidha neue und aufkommende optische Bildgebungstechnologien, die möglicherweise Neurologen bei der Diagnose und Behandlung von MS helfen könnten.

Dr. Saidha von der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, USA, sagte, die optische Kohärenztomographie (OCT) sei nach wie vor eine äußerst hilfreiche Methode, da von der OCT abgeleitete Messungen der retinalen Neurodegeneration stark mit Aspekten der MS-Pathologie in Verbindung gebracht werden, wie beispielsweise Behinderungs-Scores sowie Beeinträchtigungen der Sehkraft.

Neue Technologien könnten jedoch mehr Einblick in die optische Pathologie von MS bieten, einschließlich vaskulärer und metabolischer Veränderungen, so Dr. Saidha.

Die wichtigsten von Dr. Saidha diskutierten Technologien waren:

  • OCT-Angiographie (OCT-A)

  • Korneal-konfokale Mikroskopie (corneal confocal microscopy, CCM)

  • Makulare Pigmentoptische Dichte (MPOD)