Forschern auf der AES 2018 zufolge könnte der 7T-MRT-Scanner bei der Bestimmung, ob Patienten mit Epilepsie für Neurochirurgie infrage kommen, von Nutzen sein.
„Verglichen mit dem 3T-MRT-Scanner können die auf 7T-Aufnahmen besser sichtbaren Grenzen und das besser sichtbare Ausmaß der Läsion Neurochirurgen bei der Entscheidung unterstützen, welche Regionen reseziert werden sollten“, so Dr. Steven Stufflebeam, Martinos Center for Biomedical Imaging und Harvard University in Cambridge, Massachusetts, USA.
Der Zugang zu 7T-MRT-Scannern wird kontinuierlich erweitert, und derzeit gibt es nahezu 100 Orte weltweit, die 7T-MRT anbieten. Die Übernahme war bislang aufgrund der Kosten und Standortherausforderungen und der Notwendigkeit für ein Bildgebungsteam mit der notwendigen Schulung und Expertise beschränkt.