Auf der AAN-Konferenz gab eine führende Expertin einen Überblick über die laufende Forschung zu den längerfristigen neurologischen Folgen einer akuten COVID-19-Infektion.
Prof. Serena Spudich, Professorin für Neurologie und Leiterin der Abteilung für neurologische Infektionen und globale Neurologie an der Yale School of Medicine, New Haven, Connecticut, USA, merkte an: „Eine Untergruppe von Patienten manifestiert akute neurologische Probleme, wenn sie anfänglich an COVID-19 erkrankt sind. Bereits am Anfang der Pandemie haben wir begonnen, Berichte über persistierende oder aufkommende neurologische Komplikationen bei Personen wahrzunehmen, welche die akute Erkrankung überlebten.“ Dazu gehört ein breites Spektrum an kognitiven, stimmungsmäßigen, sensorischen, motorischen, autonomen und Kopfschmerz-Symptomen, sagte sie.